Pankratius-Gilde sagt Schützenfest ab

Die Spatzen pfiffen es bereits von den Dächern, nun ist es offiziell. Durch die aktuelle Corona-Schutzverordnung, die bis einschließlich dem 1. September 2021 gilt, ist es nicht möglich, eine Großveranstaltung wie ein Schützenfest mit vielen Hunderten Besuchern auszurichten, gibt Peter Schmitz, Präsident der St.-Pankratius Schützengilde Gescher von 1605, bekannt. Ein Fest in abgespeckter Form, beispielsweise mit negativem Testergebnis oder sonstigen Einschnitten, komme für die Schützen ebenfalls nicht in Frage.

Als kleiner Trost wird allerdings eine Schützenmesse stattfinden. Geplant ist es, dass diese als Open-Air-Gottesdienst an der Vogelstange im Schützenwäldchen stattfinden wird. Eine Einladung der Bevölkerung mit weiteren Details wird hierzu separat erfolgen.

Der Turnus des Schützenfestes der Gilde verlegt sich in das nächste Jahr vom 19. bis 21. August. Von diesem Zeitpunkt an dann wieder alle zwei Jahre.

Weiter teilt der Verein mit, dass die bisher verschobene Generalversammlung nun voraussichtlich am 7. November 2021 als Präsenzveranstaltung im Hotel zur Krone abgehalten wird. Um zahlreiches Erscheinen wird gebeten.

GZ: „Verbundenheit der Vereine zeigen“

St. Pankratius-Schützengilde hat besonderen Maibaum aufgestellt
Gescherer Zeitung vom Sa. 29.05.2021

GESCHER. Der Maibaum der St. Pankratius-Schützengilde Gescher steht in diesem Jahr wieder an seinem Platz auf dem Parkplatz neben der Huesker-Villa.

Normalerweise wird der schwere Stamm, behangen mit vielen Wappen von traditionsreichen Gescheraner Vereinen, im Rahmen des Pfingstfestes der Wirte durch Muskelkraft und Teamwork aufgerichtet. Dieses Jahr ist es, wie im letzten Jahr leider auch, aufgrund der bestehenden Umstände nicht möglich gewesen, diesen Brauch in gewohnter Weise zu vollziehen, wie die Gilde mitteilt.

Aber statt wie im letzten Jahr den Baum am Boden zu belassen, haben sich die Pankratius-Schützen dieses Jahr zweierlei Besonderheiten, einfallen lassen. In enger Absprache mit dem Ordnungsamt, einer minimalsten Personenzahl ohne Zuschauer, dafür aber mit kompetenter Unterstützung durch Bernhard Nieland von der Firma Nieland-Bau wurde das hölzerne Schwergewicht mit Hilfe eines Kranes an seine vorgesehene Stelle gebracht.

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