Allgemeine Bürgerschützen Gescher von 1605 – St. Pankratius Schützengilde e.V.

Du möchtest Deine Pankratius-Krawatte richtig binde, weißt aber nicht genau wie das geht?

Kein Problem wir helfen Dir!

Seit unserem 400jährigen Jubiläum im Jahr 2005 steht zu Pfingsten in jedem Jahr eine besondere Aktion an: Am Pfingstsonntag wir der Maibaum auf dem Parkplatz vor der Villa aufgestellt. Diese Aktion bietet den ortsansässigen Vereinen die Möglichkeit sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, da die jeweiligen Wappen der Vereine an den Ästen des Maibaums angebracht werden. So konnten wir in den vergangenen zwei Jahren schon etliche Vereine für unsere Maibaum Aktion begeistern und da der Maibaum auch noch durch mehrere Äste in weitere Richtungen ergänzt werden kann, ist noch ausreichend Platz für weitere Vereine vorhanden. In diesem Jahr (2009) konnten wir den Imkerverein, die Landfrauen, Tornado Gescher und den Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr für unseren Maibaum gewinnen. Mittlerweile stehen 21 Gruppen und Vereinigungen bereit Ihre Schilder anzubringen. Für 2012 ist das Schild des SV 08 an oberster Stelle, da die 1. Mannschaft vorzeitig in der Saison die Meisterschaft und damit den Aufstieg in die Bezirksliga errang. Mit reiner Muskelkraft wird der Baum aufgerichtet. Hinterher bietet sich allen Teilnehmern die Möglichkeit bei guter Musik und gekühlten Getränken noch für etliche Stunden in der Innenstadt zu verweilen und den Tag gemütlich ausklingen zu lassen.

Audioerklärung:

Die Vogelstange der St. Pankratius Schützengilde kann sich sehen lassen; sie ist das ganze Jahr über ein Ort für beschauliches Verweilen unter dem dichten Dach der mächtigen Eichen; zum Vogelschießen wird aber aus dem ruhigen Wäldchen für einige Stunden der lebhafte Mittelpunkt unserer Stadt, wenn Tausende gespannt dem Schießen zuschauen und dem neuen König zujubeln.

Was mit einer Holzkonstruktion begann wurde ab 1974 durch ein Metallgerüst mit Fundament ersetzt. 1988 wurde unter der Leitung von Franz Horst eine Unterstellhütte aufgebaut – achteckig mit 25 Sitzplätzen. Sie dient insbesondere den Schützenbrüdern, die, 6 Wochen vor dem Schützenfest beginnend, wöchentlich die Arbeiten zum „Klarmachen“ der Vogelstange durchführen.
1998 wurde an der südlichen Grenze der Vogelstange aus Sicherheitsgründen ein stabiler Zaun gesetzt, damit Zuschauer während des Vogelschießens nicht in den Schussbereich gelangen können.

Unter der Leitung von Hermann Melis, Franz Josef Kramer und Thomas Weghake ging die Vogelstangenkommision dem Rost bei der Renovierung im Jahr 2004 zu Leibe. Sämtliche Roststellen wurden fachgerecht beseitigt und dann mit Grundierung gestrichen. Der Malermeister Heinz Mester zeigte besonders beim Spritzen des Mastes große Ausdauer. Waren doch viele Streben ausgewechselt worden und viel Farbe notwendig. Er vergoldete die historische Wetterfahne an der jetzt die geänderte Jahreszahl 1605 – 2004 steht.